Lesung mit Manfred Kriener

Es brodelt in den Küchen – Eine Lesung mit dem Berliner Autor Manfred Kriener

Unsere Esskultur verändert sich in rasantem Tempo: Kunstfleisch aus dem Labor, neue Fleischersatzprodukte, Foodporn, Superfood, Insektenkost, Essen von Lieferdiensten, Streetfood an allen Ecken. Die neue Ernährungswelt hat viele Gesichter. In dieser unübersichtlichen Gemengelage informiert Manfred Krieners Buch „Leckerland ist abgebrannt“ über neue Trends und alte Übel. Auch darüber was wir jeden Tag essen, aber lieber nicht so genau wissen wollen. Krieners Buch, das drei Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste stand, ist kein Ratgeber. Es sagt nicht, was wir essen sollen oder dürfen. Stattdessen hat der Autor ein Informationspaket geschnürt, mit dessen Hilfe die Verbraucher ihren eigenen Kompass neu justieren können. @Fotocredit: Slow Food Deutschland

Terra Madre Tag 2020

10.12. Bean to Bar: Die Reise der Schokolade. Ob in Lebkuchen, Pralinen oder Plätzchen: Während der Vorweihnachtszeit ist Schokolade in aller Munde. Aber Schokolade aus seltenen Kakaobohnen ist eine besondere sinnenreiche Reise wert. Die Produzentin Patricia von Modaka Cacau aus Brasilien, sowie der Verarbeiter Fausto Reyes von La Rifa aus Mexiko sind u.a. an diesem Abend live zugeschaltet und geben Einblicke in ihre Arbeit. @Fotocredit: PR

Wine for Future

4.12. PiWi-Weine, neue Rebsorten entdecken mit einem Verkostungspaket inklusive sensorischen Beschreibungen und Kommentaren der renommierten Wein-Sommelière Natalie Lumpp. Im Gespräch mit weiteren Weinexperten, wie z.B. Martin Wurzer-Berger (Slow Food Deutschland Weinkommission) oder Paulin Köpfer (ECOVIN & PIWI-International) geht Natalie Lumpp den aktuellen Herausforderungen im Weinbau auf die Spur. @Fotocredit: Ecovin

Sonderausgabe 95 Thesen

23.11. Sonderausgabe MISEREOR und Slow Food Deutschland e.V.Klimawandel, Artensterben, Unterernährung und Übergewicht: Unser Lebensstil und unsere Ernährung kosten uns alle die Welt. Es ist höchste Zeit, daran etwas zu ändern! Gerade wenn es um unsere Ernährung geht und um die Art, wie unsere Lebensmittel hergestellt werden, liegt einiges im Argen. Das Hilfswerk MISEREOR und Slow Food Deutschland haben gemeinsam „95 Thesen für Kopf und Bauch“ formuliert. Es geht um das tägliche Essen in unseren Familien und um weltweite Ernährungsgerechtigkeit; um den Biohof von Nebenan und den globalen Klimawandel; um Fischer an deutschen Küsten und den Zugang zu Wasser und Boden in Indien. Misereor und Slow Food formulieren, was anders werden muss – und wie jeder Einzelne mitmachen kann. Ein Magazin, um die Welt für alle Menschen besser zu machen!

Arche Verkostung

12.11. Ganz nach dem Motto „Essen was man retten will“ kommt eine Auswahl von besonderen Köstlichkeiten aus der Arche des Geschmacks auf Ihren Tisch. Unter der Anleitung von Chef-Alliance-Köchin Luka Lübke genießen Sie bei einer Online-Verkostung mit allen Sinnen eine außergewöhnliche Geschmacksvielfalt. Die Erzeuger*innen der Arche-Passagiere erzählen die Geschichte „ihres Arche-Passagiers“ und geben Einblick in ihre Arbeit zum Erhalt der Produkte.

Online-Podium

Im Fokus: Biokulturelle Vielfalt retten – Die Slow Food Arche des Geschmacks. Online-Podiumsdiskussion im Rahmen der Terra Madre Salone del Gusto 2020 zur Vielfalt von Menschen und Produkten. Welche Projekte unterstützt Slow Food für den Erhalt der biokulturellen Vielfalt. Werden Sie zu Botschafter*innen für mehr Vielfalt – vom Feld bis auf den Teller. @Fototcredit: Terra Madre Salone del Gusto

SFD- Auftaktveranstaltung

8.10. Berlin Deutscher Auftakt zur Podiumsdiskussion Terra Madre Salone del Gusto 2020, sowie Fotoaktion zur Gemeinsamen EU-Agrarpolitik, um Forderungen an die Politik zu stellen. Mit dem Fokusthema biokulturelle Vielfalt bietet Slow Food Deutschland bis Ende März 2021 ein umfangreiches Angebot an digitalen Events und Präsenzveranstaltungen im Rahmen der größten internationalen Slow-Food-Veranstaltung Terra Madre Salone del Gusto 2020. @Fotocredit: Marion Hunger

Kick-off Dialogforum

Private Haushalte im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung .

02.10. Berlin Zur Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs), insbesondere SDG 12.3 will die Bundesregierung bis 2030 das Ziel erreichen, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf auf Handels- und Verbraucherebene zu halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelabfälle einschließlich Nachernteverlusten zu verringern. Im Rahmen des Projektes werden erfolgversprechende Ansätze und Interventionen identifiziert, durch Kooperation mit und Unterstützung von bereits in diesem Feld tätigen Akteuren getestet, und mit Hilfe einer im Rahmen des Projektes entwickelten einheitlichen Methode auf ihre Wirksamkeit evaluiert. Hierbei fließen auch europäische und internationale Erfahrungen zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung in privaten Haushalten ein. Die Evaluierung von Interventionen spielt eine wichtige Rolle, da es aktuell europaweit kaum Studien zur Wirksamkeit von Kampagnen und Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung gibt.
@Fotocredit: Dialogforum BMEL

Tag des Butterbrots

25.09. Der Verein lädt Sie in die Backstube der Bäckerei Erbel in Dachsbach ein – dort, wo sich alles um diese Lebensmittel und ihre Herstellung dreht: Das Brot und die Butter. Was brauchen ein gutes Brot und gute Butter, um die Slow-Food-Kriterien von gut, sauber und fair zu erfüllen? Nehmen Sie die einzelnen Schritte handwerklicher Backkunst und der Butterherstellung unter die Lupe. Beim Brot heißt das: säen – ernten – mahlen – sieben – wiegen – säuern – kneten – wirken – formen – backen. Was eine gute Butter ausmacht, erfahren Sie von Simon Mondel vom Demeterhof Mondel, Unterstrahlbach. @Fotocredit: HORESCO

Workshop 1: Qualitätskriterien

Slow Food erarbeitet Qualitätskriterien für Rindfleisch. Für die Expert*innen des Slow-Food-Workshops ist klar: An Nachhaltigkeit ausgerichtete Zucht, Haltung und Fütterung sind die Grundlage für die Qualität von Rindfleisch. Hinzu kommt die handwerkliche Weiterverarbeitung auch in der Küche – from nose-to-tail.

Diesen Herbst fand in Kassel der erste von insgesamt sechs Workshops im Rahmen des Slow-Food-Projektes „Umweltgerechte und nachhaltige Fleischproduktion am Beispiel Rind“ statt. Ziel war es, zusammen mit Vertreter*innen von Slow Food und den Slow Food-Kommissionen sowie weiteren Expert*innen aus der Fleischwirtschaft einen ersten Entwurf von Qualitätskriterien für Rindfleisch zu erarbeiten. Dabei wurde der gesamte Prozess beginnend bei der Tierzucht über Haltung, Fütterung, Transport bis zur Schlachtung einbezogen. @Fotocredit: Rose Schweizer