Deadline 2020: Ende der Überfischung?

Podiumsdiskussion mit Politikern und Interessensträgern

Partner: Slow Food Deutschland e.V., The Pew Charitable Trusts

Die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU sieht rechtlich verbindlich vor, dass die Überfischung bis 2020 EU-weit beendet sein soll. Von Oktober bis Dezember entscheiden die EU-Fischereiminister über die Fangquoten für 2019. Mit Blick auf die deadline spitztsich die diesjährige Festlegung der Fangmengen zu einer Entscheidung darüber zu, ob das Ziel eines nachhaltigen Fischfangs in der EU bis 2020 erreicht werden kann. Laut der jüngst veröffentlichten Einschätzung der Welternährungsorganisation ist die Überfischung weltweit weiter gestiegen. Auch in der EU liegen die Fanggrenzen für viele Bestände noch immer oberhalb der wissenschaftlichen Empfehlungen. Mit der Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) von 2013 sind wir in der Theorie und teils auch in der Umsetzung auf einem guten und richtigen Weg. Neben erreichten Fortschritten gibt es aber auch Verzögerungen und Rückschläge, die den Erfolg des GFP-Ziels nachhaltiger Fischbestände bis 2020 gefährden. Deshalb engagiert sich Slow Food Deutschland für ein konsequentnachhaltiges und transparentes Fischereimanagement und fordert, dass die EU-Fischereiminister ihre eigene Gesetzesgrundlage im Einklang mit den wissenschaftlichen Empfehlungen einhalten.

Mit dabei sind: Ulrike Rodust | MdEP im Fischereiausschuss und Berichterstatterin der GFP-Reform, Steffi Lemke | MdB, Aktionsplan Meeresschutz, Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Christopher Zimmermann | Leiter Institut
für Ostseefischerei Thünen-Institut, Mitglied ICES, Dr. Ursula Hudson | Vorsitzende Slow Food Deutschland, Dr. Tanja Busse | Moderatorin und Autorin.

Den Nachbericht lesen Sie hier unter diesem Link:

Leistungen

  • Entwicklung, Konzeption und Umsetzung der Veranstaltung
  • Podiumsgespräch: Gemeinsame Fischerei Politik (GFP) und zur Situation der Überfischung
  • Einbindung Catering von Restaurant „Herz und Niere“
  • Einbindung von verschiedenen Experten/innen
  • Ansprache und Auswahl Moderation