Die Zukunft des Weins ist slow!

Wie Slow Weine riechen und schmecken könnten.

Partner: Slow Food Deutschland e.V.

Am 11. März 2022 lud Slow Food Deutschland zu einer ganz besonderen Weinverkostung ein. Vorgestellt wurde der aktuelle Stand des Verfahrens zur Zertifizierung als „Slow Wein“ am Beispiel möglicher Slow-Wein-Kandidaten.
Martin Wurzer-Berger, Leiter der Wein-Kommission von Slow Food Deutschland und Paulin Köpfer, Betriebsleiter und Bio-Weinbaupionier der ersten Stunde, stellten in einer Online-Verkostung die Slow-Wein-Kriterien und das Verfahren zur Zertifizierung guter, sauberer und fairer Weine vor. Wie Slow Food International zum Slow Wein steht, erläuterte Dr. Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland. Aus zahlreichen Bewerbungen wurden sechs Weine potenzieller Slow-Food-Weingüter ausgewählt, die die Kriterien auch geschmacklich nachvollziehbar machen.

Folgende Weine wurden für die Online-Verkostung ausgewählt:

  • Weingut Lämmlin-Schindler (Heide Schwarz-Schindler) – 2017er Spätburgunder Mauchener Sonnenstück VDP.Erste Lage (0,75l)
  • Weingut Dilger (Andreas Dilger) – 2017er Roter Georges (0,75l)
  • Weingut Jakob Christ (Rainer Haas) – 2020er Riesling trocken R90 (0,75l)
  • Weingut Deppisch (Christian Deppisch) – 2020er Blauer Silvaner vom Muschelkalk (0,75l)
  • Weingut Zähringer (Paulin Köpfer) – 2020er Zähringer Grauburgunder VIERLIG trocken (0,75l)
  • Helmut Christ – 2021er Petillant Naturel Schaumwein trocken, Naturwein (0,75l)

Leistungen

  • Entwicklung des Veranstaltungsformats
  • Organisation und Umsetzung der Aktion
  • Einbindung von verschiedenen Experten/innen zum Thema