Freiburger Projektgruppe ausgezeichnet

Der innovative Einsatz von Schafen überzeugte!

Partner: Slow Food Deutschland e.V.

Für den Ursula Hudson Preis können sich Engagierte jährlich selbst bewerben bzw. nominiert werden. Rund 80 inspirierende Bewerbungen sind 2022 bei Slow Food eingegangen. Aus Sicht der SFD-Vorsitzenden Nina Wolff gebührt ihnen allen Anerkennung.

Dieses Jahr gewannen Jakob Hörl und Dr. Nicolas Schoof, die den Preis stellvertretend für die Freiburger Forschungsgruppe am 8. Juni In der Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin entgegennahmen. Überreicht wurde ihnen die Trophäe von Pirmin Spiegel und Tanja Busse aus dem Kuratorium, die die Entscheidung des Kuratoriums unterstrichen: „Um die großen Herausforderungen unserer Zeit angemessen zu bewältigen, brauchen wir praktikable Lösungen. Die Ergebnisse der Forschungsgruppe haben uns überzeugt und wir möchten ihren innovativen Einsatz von Schafen als natürliche Rasenmäher und Erhalter von Vielfalt auszeichnen“.

Der Ursula Hudson Preis ist mit 1.500 € dotiert; neben den Preisträgern waren nominiert: Kantine Zukunft (Berlin) für ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung, das Foodsharing-Café Raupe Immersatt (Stuttgart) als Akteur gegen Lebensmittelverschwendung, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) Mitteldeutschland (Nessetal) für ihre Vorreiterrolle bei der Erstellung von Kriterien für die Gemeinwohlverpachtung landwirtschaftlicher Flächen. Das Kuratorium besteht aus der Autorin und Moderatorin Dr. Tanja Busse, Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel, der Slow-Food-Engagierten Barbara Assheuer, der Vorsitzenden der Freien Bäcker Anke Kähler und dem Winzer Sebastian John.

Leistungen

  • Entwicklung des Veranstaltungsformats
  • Organisation und Umsetzung der Aktion
  • Ansprache Moderation