Runder Tisch Hamburg

Die FREIE Hansestadt Hamburg setzt sich mit der Aktion „Runder Tisch“ am  30. November 2017  mit der Frage des Mindesthaltbarkeitsdatums auseinander. Nur weil sie abgelaufen sind, sind Lebensmittel noch nicht ungenießbar. Was aber bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum dann? Und was unterscheidet es vom Verfallsdatum? Antworten auf die wichtigsten Fragen. @Fotocredit: ndr.de

Sensoriklabor Markthalle 9 Berlin

SINNVOLL – mit allen Sinnen zum Genuss

Im Rahmen eines großen Aktionstages in Kooperation mit den Partnern: Geschmackstage e.V., Deutsche Akademie für Kulinaristik, Slow Food Deutschland und Slow Food Youth Deutschland in der Markthalle Neun in Berlin Kreuzberg am 8. Oktober 2017 geht es um Obst & Gemüse frisch vom Feld und seine Weiterverarbeitung. Ein spezielles Sensoriklabor, präsentiert von Slow Food Youth, wird die Kids begeistern.

Damit wir unsere Lebensmittel mit all ihren Eigenschaften wirklich genießen können, benötigen wir unsere Sinne. Mit etwas Zeit und Erfahrung kann man die fünf Sinne wachrütteln und für mehr Genuss sensibilisieren. Im Sensoriklabor wird mit kurzen Übungen die Neugier der Kinder geweckt und sie lernen ihre Sinne kennen: 
- Sehen der optischen Strukturen 
- Schmecken der Grundgeschmacksarten
- Riechen unterschiedlicher Lebensmittel
- Erfühlen von Nahrungsmitteln 
- Hören von Essgeräuschen

In kleinen Gruppen werden die Kinder spielerisch an den Genuss heran geführt. Die eigene Sinneswelt wird in der Praxis entdeckt. 
Dazu erhält jedes Kind seinen eigenen Pass, der die Stationen zu den Sinnen und die Aufgaben kurz beschreibt. Die Übungen erfolgen mit einfachen Produkten, Gerüchen und Lebensmitteln. Die Kinder lernen Essen und Trinken in seiner Vielfalt bewusster wahrzunehmen und damit eine neue Genusswelt kennen.
 Ganz nebenbei werden die sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Sozialkompetenzen gestärkt. Zusätzlich können die Kinder Wissen von Produkten, deren Verwendung und Zubereitung erwerben. @Fotocredit: Rose Schweizer

Tag des Butterbrots

Was gibt es Köstlicheres als ein duftendes Brot mit frischer Butter?
Am Tag des Butterbrotes dreht sich im Ökodorf Brodowin im brandenburgischen Chorin alles um diese beiden Lebensmittel und ihre Herstellung. Was braucht ein gutes Brot und gute Butter im Sinne von gut, sauber und fair? Zusammen mit der Bäckerei Märkisches Landbrot wird der ganzheitliche Ansatz  der Lebensmittelerzeugung im Kreislauf aus Boden, Pflanze, Tier und Mensch und die handwerkliche Backkunst und Butterherstellung einer „Schnitte“ genau unter die Lupe genommen. Vom Saatgut und gesunden Korn bis hin zur Milchkuh, Butter und Käse.
@Fotocredit: Sarah Niehaus

Slow Food Kuttelgespräch

Von Kopf bis Schwanz und ein bisschen Fett, das Angler Sattelschwein, ein Arche-Passagier …

Fett ist nun mal Geschmacksträger. Wurst und Schinken von den heute gängigen Magerschweinen sind darum nur eine halbe Sache. Die Angler Sattelschweine, wenn man sie alt genug werden lässt, lagern das Fett zwischen den Muskelfasern ein, und dann schmeckt das Fleisch, die edlen genauso wie die sogenannten unedleren Teile.

Dass Ganztierverwertung die Küche um eine Vielzahl von – manchmal schon fast vergessenen – Köstlichkeiten bereichert, zeigen das handwerkliche Können von Köchen und Metzger aus dem Landhaus Schulze-Hamann.

95 Thesen für Kopf und Bauch: Klima

Slow Food Deutschland und MISEREOR machen auf die eklatanten Missstände und dringende Reformbedürftigkeit von Landwirtschaft, Fischerei und Nahrungsmittelproduktion aufmerksam. Welche Folgen Produktionsweisen und Ernährungsstile für die Zukunft unseres Planeten Erde haben, wird in die Diskussionsrunde am Thema Klima festgemacht. Was gibt es für dringende notwendige Veränderungen?
Slow Food und MISEREOR möchten diesen Prozess aktiv unterstützen und den gemeinsamen Dialog verstärken und vertiefen. @Fotocredit, Illustration: Lara-Anna Roesch, Kurt Stieding

95 Thesen für Herz und Bauch: Boden

Die Erde rahmt die 95 Thesen am Anfang und Ende ein, dazwischen stehen die Themenblöcke Wasser, Boden, Klima, die Pflanzen und Tiere – dann tritt der Mensch mit seinen Bedürfnissen auf – Einkaufen, Essen, Genießen – seinem immer größeren Fußabdruck, der tiefe Spuren im Erdzeitalter des Anthropozäns hinterlässt. Anlässlich des Welternährungstag am 16.10.2017 findet in bayerischen Freising findet eine Diskussionrunde zum Thema Welternährung statt. @Fotocredit, Illustration: Lara-Anna Roesch, Kurt Stieding