Lange Tafel Erntedank

Lange Tafel zum Erntedankfest auf der Bundesgartenschau in Heilbronn …

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz B, vor Ort: „Das Erntedankfest und die Erntedankzeit sollen uns daran erinnern, wie wertvoll unserer Lebensmittel aus heimischen Landwirtschaft sind. Wir sollten uns alle immer wieder bewusstmachen, wie viel Arbeit, Herzblut und Ressourcen in ihnen stecken und entsprechend wertschätzend mit den Produkten umgehen. Mit gutem Essen an einer langen Tafel wollen wir heute den gemeinschaftsstiftenden Gedanken von Erntedank aufleben lassen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Sonntag (6. Oktober) anlässlich der Veranstaltung.

Tag des Deutschen Butterbrots

Am letzten Freitag eines jeden Septembers würden wir der geliebten Stulle. Es ist der Tag des Deutschen Butterbrots.

Für Slow Food Deutschland ist am Aktionstag die klassische Butterstulle der „Star“ des Tages. Der Verein lädt in Kooperation mit der Dorfkäserei Geifertshofen in die Dorfkäserei und das Gasthaus Ochsen in Bühlerzell ein – dort, wo sich alles um diese Lebensmittel und ihre Herstellung dreht: Das Brot und die Butter. @Fotocredit: Sander Pitl

Bienen in Laos und hier

Hamburg 26. September“Bienen sorgen für uns – in Laos und hier“ laden Slow Food Deutschland und MISEREOR in Hamburg ein zu Rundgang, Vortrag und Diskussion. Am Beispiel des Landes Laos diskutiert die Expertenrunde Hintergründe und Folgen der konventionellen Intensivlandwirtschaft und zeigt auf: Was muss getan werden, um den Bienen und anderen Insekten die Chance zu geben, für uns zu sorgen?

Die von MISEREOR geförderte Imkervereinigung AESBO hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Bienen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Sie entwickelt die traditionelle Bienenhaltung in Laos weiter und zeigt die ökologischen und ökonomischen Vorteile einer bienenfreundlichen, pestizidfreien Landwirtschaft auf. Der Lebensraum der Bienen kann so geschützt und Ernährung und Einkommen der Bauern gesichert werden. @Fotocredit: Petra Lorey

„Besser leben“ in Erfurt

„Besser leben“ in Erfurt

20.09. Erfurt. Am Messestand von Slow Food Deutschland dreht sich alles um bunte Bohnen und Boden. Die Besucher erwartet ein Quiz, Bodenproben und bunte Bohnensorten aus aller Welt, so z.B. die Erfurter Puffbohne. Sie können bewundert und es kann gemeinsam über ihre Rolle für unsere Ernährung gerätselt werden. Mit Wurzelfenstern begleiten wir die Wurzelspitzen auf der Suche nach Wasser und Nährstoffen.

Tag der Fische 2019

Zukunftsfähige Fischerei in der Ostsee – Künftig ohne Dorsch und Hering? Am Tag der Fische möchte Slow Food Deutschland darauf aufmerksam machen, dass nachhaltige Fischerei die Voraussetzung dafür ist, dass Menschen von Fischfang und -verarbeitung leben können und auch in Zukunft weltweit Fische als Lebensmittel zur Verfügung stehen. Nach der Gesprächsrunde laden wir alle Gäste ein, gemeinsam ein Zeichen für intakte marine Ökosysteme und gesunde Fischbestände zu setzen. Mit allen Gästen wollen wir vor dem Europäischen Hansemuseum einen kleinen Fischschwarm bilden – als visuelle Demonstration für intakte marine Ökosysteme und gesunde Fischbestände.

Volksbegehren „Rettet die Bienen“

26.07.2019 Einreichung Antrag Volksbegehren. Die Forderung nach Pestizidfreiheit in Naturschutzgebieten löst an mancher Stelle Kontroversen aus, deshalb hat die Bodensee-Stiftung ein Positionspapier zum Volksbegehren Artenschutz formuliert, das die Slow-Food-Position sehr gut widerspiegelt und sehr klar vermittelt, warum dieses Vorgehen so wichtig ist.

Bienen – in Laos und hier

Rundgang, Vortrag und Diskussion: Projektberater Filip Debruyne ist zu Gast in Stuttgart und berichtet aus Laos. Am Beispiel dieses Landes diskutiert die Expertenrunde Hintergründe und Folgen der konventionellen Intensivlandwirtschaft und zeigt auf: Was muss getan werden, um den Bienen und anderen Insekten die Chance zu geben, für uns zu sorgeen?

In Laos werden die weit verbreiteten Wälder zunehmend für den Holzexport gerodet. Ausländische Investoren lassen Plantagen anlegen. Dabei kommen immer mehr Agrarchemikalien zum Einsatz. Die Folgen für Mensch und Umwelt sind dramatisch, die Lebensgrundlage der Kleinbäuerinnen und -bauern ist bedroht. Die von MISEREOR geförderte Imkervereinigung AESBO hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Bienen dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Polnisch-deutsches Bildungsprojekt

Slow Food Deutschland und die Stiftung Kreisau/Krzyżowa initiieren das Projekt „Regionale, saisonale Lebensmittelwertschöpfung erhalten und weiterentwickeln – Tradition und Moderne verbinden“. Dabei liegt der Fokus auf interkultureller Zusammenarbeit sowie dem Erhalt und der zukunftsgerichteten Weiterentwicklung saisonaler und regionaler Erzeugungstechniken entsprechend der Jahreszeiten. Ziel ist es, den jungen Erwachsenen den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln in Theorie und Praxis zu vermitteln. Dies geschieht durch Umweltkommunikation, Ernährungsbildung und einem Lerngarten im europäischen Kontext.

Am 12. Juli fand die Vorbereitung des interkulturellen Projektes der Stiftung mit Slow Food Deutschland statt, ebenso die Antragstellung bei der DBU. Projektlaufzeit: bis 2022. @Fotocredit: Slow Food Deutschland e.V., DBU

Videoproduktion zur Milchstudie

Wie Milch und Milcherzeugnisse „gut, sauber, fair“ erzeugt, verarbeitet und vertrieben werden können, zeigt der Vorzeigebetrieb Völkleswaldhof. Hier wurde der Vorzeige-Video begleitend zur neuen Studie „Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft – Gute Praxisbeispiele für sozial-ökologisch innovative Betriebsformen“ produziert.

Event zum Tag der Milch

Es gibt sie noch die gute Milch

Hofbesuch bei Hans Möller und anschließend ein Besuch in der Meierei De Ökomelkburen in Lentföhrden. „Gut, sauber und fair“ sollen unsere Lebensmittel sein – dieser einst von Carlo Petrini gesetzte Grundsatz trägt die Arbeit von Slow Food nicht nur in Deutschland. Doch was heißt das konkret? Unterstützt durch das Umweltbundesamt hat Slow Food Deutschland in diesem Frühjahr ein Projekt zur Milch abgeschlossen. Gesucht wurden gute Praxisbeispiele einer umweltgerechten und nachhaltigen Milchwirtschaft. Im Dialog mit Bauern und Bäuerinnen, Händlern und Verarbeitern haben wir uns an die Frage herangewagt: was genau ist „gut, sauber und fair“ bei Milch und Milchprodukten. Erst erfolgt ein Hofbesuch und dann ein Besuch in einer Meierei.
@Fotocredit: Rose Schweizer